Wir hatten uns einige Tage frei genommen um Rom zu erkunden. Nachdem wir
schon einiges erlebt hatten, sind wir dann am Ostermontag zu Fuß
zunächst zur Kirche „San Giovanni in Laterano“. Ein Erlebnis. Die
Bischofskirche des Papstes in Rom ist ein Prunkstück.
Anschließend sind wir dann weiter Richtung Via Appia Rustica gegangen.
An der Porta de S. Sebastian vorbei wollten wir die älteste Straße Roms
erkunden. An der „Catacombe de San Callisto“ haben wir dann eine kurze
Mittagsrast gemacht. Landschaftlich hatten wir den Eindruck, den
gesamten Weg der Via Appia Rustica in eine andere „historische“ Zeit
versetzt zu sein. Hinter den „Catacomen de San Callisto“ kam auf der
rechten Seite eine kleine Kirche mit der Bezeichnung „Basilica
Apostolorum“.
Nichts ahnend betraten wir diese kleine Kirche. Auf der linken Seite
dieser Kirche konnte man ein hell erleuchtetes Grab sehen. Als ich dann
vor diesem Grab stand traute ich meinen Augen nicht. Da stand der
Schützenbruder der Sankt Sebastianus Schützenbruderschaft Roisdorf
unverhofft vor dem Grab des Heiligen Sebastianus. Ich war so überrascht,
dass ich es erst gar nicht glauben wollte.
Diese kleine Kirche wurde über den Catacomben und Gräbern errichtet. Die
„Catacombe di San Sebastiano“ konnte man auch noch besichtigen. Unter
der Kirche ersteckte sich ein weitläufiges Labyrinth von Gräbern. Die
Führung war hoch interessant. In Anbetracht der vielen Erdbewegungen in
Mittelitalien auch von einem komischen Gefühl begleitet.
Andreas Jakobs
Die folgenden Bilder haben wir vor Ort gemacht.
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